Die Pinguine brauchten gegen die Sachsen nicht viel Anlaufzeit. Schnell rissen sie das Geschehen an sich und setzten den Gegner im Angriffsdrittel unter Druck. Folgerichtig ergaben sich auch die ersten Abschlüsse für die Mannschaft von Thomas Popiesch. Jon Matsumoto umkurvte die gesamte Abwehr und scheiterte erst am Gäste-Torwart. Es wäre eine erneute Bewerbung für das Tor des Monats geworden. Dieses gewann der Stürmer im Januar erst. In der sechsten Minute durften die Fans dann das erste Mal jubeln. Matt Marcinew stand vor dem Tor goldrichtig und versenkte die Scheibe im Netz. Der Treffer wurde im Videobeweis überprüft, doch die Schiedsrichter entschieden zu Recht auf Tor, da keine Behinderung des Torhüters vorlag. Mit 1:0 ging es auch in die erste Drittelpause. Krefeld hätte durch Newton und Matsumoto auch höher führen können, Weißwasser hatte nur wenige Spielanteile.

Im Mittelabschnitt spielten die Pinguine zunächst munter weiter nach vorne und kamen auch durch Max Newton zum verdienten 2:0. Nach dem Treffer waren sie allerdings oftmals zu verspielt vor dem Tor, sodass kein Treffer mehr fiel. Auf der anderen Seite kassierten sie das 1:2 durch Clarke Breitkreuz kurz vor der Pause. Es war der erste richtige Angriff der Gäste im Drittel.

Im Schlussdrittel spielten die Krefelder die Führung clever runter und erzielten durch Philip Riefers und Matt Marcinew die Treffer drei und vier und sorgten für die Entscheidung.