DEL 2 Pinguine siegen vor Rekordkulisse

Krefeld · 4:2 schlagen die Krefelder die Dresdner Eislöwen. Es war ein hartes Stück Arbeit.

Maximilian Leitner (r.) erzielte im ersten Drittel den zwischenzeitlichen Ausgleich.

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Die Krefeld Pinguine haben am Donnerstag gegen die Dresdner Eislöwen mit 4:2 gewonnen. Die erste Überraschung am Donnerstagabend gab es bereits bei der Mannschaftsaufstellung der Krefeld Pinguine. Im Tor der Pinguine stand erstmals in dieser Saison Hendrik Hane vom Kooperationspartner aus Düsseldorf. Felix Bick fiel kurzfristig aus, Julius Schulte saß erneut als Backup auf der Bank.

Das Spiel startete mit viel Tempo. Die Dresdner Eislöwen übernahmen in der Anfangsphase die Spielkontrolle. Erspielten sich auch eine Reihe guter Schüsse, die Hane aber sicher parieren konnte. Nach fünf Minuten hatten die Krefelder dann die erste Überzahl. Ein guter Schuss von Maximilian Adam konnte Dresdens Schlussmann Pascal Seidel sicher halten. Danach kamen die Pinguine nicht mehr in die Aufstellung, sodass Dresden kein Problem hatte, die Unterzahl zu überstehen. Dresden spielte ab der zehnten Minute für zwei Minuten in Überzahl. Johan Porsberger verwertete einen Abpraller von Hane zur 1:0-Führung der Gäste, die in der Arena von einem sehr gut gefüllten Gästeblock begleitet wurden. Hane verhinderte in der 16. Minute das 0:2 durch eine Glanzparade, Mrazek wurde nach einem Konter perfekt in Szene gesetzt. Maximilian Leitner erzielte in der 18. Minute nach der besten Krefelder Kombination im Spiel das 1:1. Mike Fischer mit der Vorlage.

Das zweite Drittel startete gleich mit einer erneuten Glanztat von Hane. Am langen Pfosten stand Rundqvist völlig frei und der gebürtige Düsseldorfer verhinderte den erneuten Rückstand.  Die beste Chance der Krefelder hatte Erik Buschmann. Sein Schuss wurde im letzten Moment geblockt. Insgesamt hatten beide Mannschaften im Mittelabschnitt große Probleme, einen geordneten Spielaufbau aufzuziehen, sodass das Spiel sehr zerfahren war. Mit 1:1 ging es in die zweite Pause. In der Arena gab vereinzelte Pfiffe.

Die schwache Vorstellung beider Mannschaften setzte sich auch im dritten Drittel fort. Die neue DEL 2-Rekordkulisse von 7445 Zuschauern wurde auf eine harte Probe gestellt. Aus dem Nichts erzielte Riefers dann das 2:1 für die Pinguine in der 48. Minute. Durcheinander vor dem Tor, Riefers schaltete am schnellsten. In der 56. Minute erzielte der KEV mit einem Doppelschlag das 3:1 und 4:1 und machte dadurch den Heimsieg perfekt.