Krefeld. Am Donnerstag müssen die Krefeld Pinguine im Auswärtsspiel der Deutschen Eishockey Liga bei den Füchsen Duisburg Farbe bekennen (19.30 Uhr). Das Team von Jiri Ehrenberger wird seinen eigenen Ansprüchen derzeit nicht gerecht, von denen des Publikums ganz zu schweigen. Nach zwölf Spielen trennen die Pinguine fünf Punkte von dem selbst ausgegebenen Minimalziel - dem zehnten Platz, der zur Teilnahme an den Vor-Play-offs berechtigt. Dass der amtierende Meister aus Mannheim als Zehnter (18 Punkte) zwei Spiele, und Straubing als Elfter (17) ein Spiel mehr auf dem Konto haben, ist nur ein schwacher Trost. Denn wer zu den "Unglücklichen" zählte, die das Schaulaufen der Pinguine bei der 2:4-Heimpleite gegen Ingolstadt am vergangenen Sonntag aus nächster Nähe verfolgen durften, der weiß, dass es in Duisburg um weit mehr geht als den zweiten Auswärtssieg dieser Saison. Zum einen müssen die Pinguine ihr sportliches Ziel, den Einzug in die Play-offs, punktemäßig in Reichweite behalten. Und zum anderen - aber bestimmt nicht zuletzt - sollte ihnen auf dem Eis kein Weg zu weit und kein Zweikampf zu hart sein, um die Sympathien des Krefelder Publikums zurückzugewinnen.
Die Pinguine sind ihren Fans einen Sieg schuldig
In Duisburg geht es um mehr als Punkte – die Gunst der Zuschauer steht auf dem Spiel
17.10.2007
, 00:00 Uhr