Interview mit dem Neuen im Team: Miroslav Skovira
Seit Mittwoch Nachmittag trainiert der 33-Jährige mit bei den Pinguins.
Krefeld. Am Dienstag traf er in Krefeld ein, Mittwoch Nachmittag trainierte der 33-jährige Slowake Miroslav Skovira, der die Nummer 45 tragen wird, erstmals mit den Pinguinen. Der 1,76 Meter große und 86 Kilogramm schwere Linksaußen, der vom slowakischen Erstligisten HK SKP PS Poprad in die DEL wechselte, hatte zuvor einen Vertrag bis Saisonende unterschrieben. Seine Karriere begann er 1991 in Poprad und blieb dort bis 2000. In der Saison 2000/2001 spielte der Stürmer beim HC Bozen (Italien). Von dort ging er für zwei Jahre zum HC Kosice (Slowakei), um in der Saison 2003/2004 bei Manchester Phoenix (England) zu spielen. Vor drei Jahren kehrte er nach Poprad zurück. Frage: Herr Skovira, Sie haben meist in der Slowakei gespielt. Was wissen und erwarten Sie von der DEL?Skovira: Ich habe die DEL verfolgt, weil ein Freund, Lubomir Vaic, mal in Berlin gespielt habe. Außerdem habe ich mit Dusan Milo und Richard Pavlikovsky gesprochen, mit dem ich im Nationalteam beim Baltic Cup gespielt habe. Frage: Ihr Vertrag läuft nur bis zum Saisonende. Geht es dann wieder zurück in die Slowakei?Skovira: Das wird man sehen. Ich will jetzt erst einmal ein paar gute Spiele hinlegen. Wenn das gelingt, kann ich mir vorstellen, hier zu bleiben. Frage: War die National Hockey League (NHL) für Sie mal ein Thema?Skovira: Ich stand 1991 auf der Draft-Liste. Aber zu der Zeit damals haben die NHL-Klubs im Gegensatz zu heute eher große, kräftige Spieler gesucht. Da war es nur kurz möglich, in der Junioren-Liga zu spielen. Für mich war es da besser, in der ersten slowakischen Liga zurückzukehren.schm