KEV: Adduonos Freude auf Eriksson

Der Pinguine-Trainer schwärmt von den Qualitäten des schwedischen Stürmers und ist gespannt auf den Test am Freitag in Iserlohn.

Foto: Andreas Bischof

Krefeld. Der erste Test ruft: Nach drei Wochen intensivem Training spielen die Krefeld Pinguine am Freitag um 19.30 Uhr bei Ligarivale Iserlohn Roosters. Trainer Rick Adduono freut sich besonders auf Zugang Henrik Eriksson. „Henrik ist bisher die positive Überraschung in den ersten Trainingswochen“, sagt Adduono über den Schweden. „Er zieht bei den Übungseinheiten voll mit und schießt aus allen Lagen.“

Der sportliche Leiter Rüdiger Noack hatte Eriksson in Dänemark mehrfach beobachtet und war schon bei der Verpflichtung des 27-Jährigen überzeugt, dass er eine Verstärkung für die Pinguine sein wird: „Henrik ist ein typischer Torjäger und dazu läuferisch sehr stark.“

Blick in die Kabine der Pinguine
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Blick in die Kabine der Pinguine

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Diese Eindrücke konnte Eriksson in den bisherigen Trainingseinheiten bestätigen, und ab Freitag wird sich zeigen, ob der Schwede dies auch im Spielbetrieb zeigen kann. Eriksson kommt mit der Empfehlung von 46 Treffern in 49 Spielen an den Niederrhein und war in der abgelaufenen Spielzeit bester Torschütze in der dänischen Liga.

Ebenfalls Lob vom Trainerstab bekommt Lukas Koziol. Der 19-Jährige sei zwar ein ruhiger Typ, der jedoch in jedem Training dazu lerne. „Lukas muss körperlich noch etwas zulegen. Aber er weiß, wie man Tore schießt, und wird eines Tages ein guter DEL-Spieler sein“, sagt Adduono über den gebürtigen Füssener. Der 60-Jährige deutete an, dass er Koziol auch gelegentlich für Kooperationspartner Lausitzer Füchse in die DEL 2 abstellen wird.

Die Pinguine sind im Angriff zwar gut besetzt, doch wie in jeder Saison wird es verletzungsbedingte Ausfälle geben, so dass Koziol auch für die Pinguine auflaufen wird und sich mit guten Leistungen für weitere Einsätze empfehlen kann.

Zufrieden ist Adduono mit dem bisherigen Verlauf der Trainingseinheiten. „Die Atmosphäre im Team passt.“ Und die erfahrenen Spieler wie Daniel Pietta und Martin Schymainski führen die vielen jungen Akteure sehr gut an ihre Aufgaben heran. „Gerade die jungen Spieler werden am Anfang einige Fehler machen. Das ist aber völlig normal, da müssen wir geduldig sein. Sie werden daraus lernen und im Laufe der Saison besser werden“, ist der Trainer überzeugt von seinem Team. Iserlohn wird die erste Bewährungsprobe - für alle.