Eishockey Bully – und los geht’s Pinguine

Krefeld · Nach sechswöchiger Vorbereitung wird es ernst für die Krefeld Pinguine mit dem Auftaktspiel gegen Bremerhaven.

Mit diesem Kader starten die Krefeld Pinguine in die Spielzeit, oben (v.l): MIike Schmitz, Tom Schmitz,  Diego Hofland, Max Faber, mittlerweile an Frankfurt ausgeliehen,  Joel Faber,  Philip Riefers,  Darren Mieszkowski,  Alex Trivellato, Edwin Schitz, Adam Kiedewicz, Lois Spitzner; Mitte (v.l.): Betreuer Christian Menningen, Martin Lefecbre, Mathias Trettenes, Vincent Saponari,  Garrett Noonan, Kririll Kabanov, Jordan Caron, James Bettauer, Travis Ewanyk, Tim Miller, Phillip Kuhnekath. Physiotherapeut Florian Kreuzmann, unten (v.l.): Patrick Klein, Patrick Seifert, Phillip Bruggisser, Jacob Berglund,  Daniel Pietta,  Assistancoach Pierre  Beaulieu; Dimitri Pätzold, Cheftrainer Brandon Reid, Adrian Grygiel, Greger Hanson, Chad Costello, Martin Schymainski und Michel Weidekamp.

Foto: Krefeld Pinguine

Das Warten hat ein Ende. Heute starten die Krefeld Pinguine mit dem Heimspiel gegen die Fischtowns Bremerhaven in die Spielzeit der Deutschen Eishockey Liga. Fans und Spieler sind gespannt auf den Saisonauftakt. Und alles das, was an Änderung initiert wurde – vom Trainer, über Spieler. Einem neuen Geist, einem neuen Team. Nach drei Jahren am Tabellenende, soll Trainer Brandon Reid die Pinguine zurück in die Play-offs führen. Das sagen die Spieler vor dem Saisonstart und zum Auftaktgegner Bremerhaven.

Grygiel: Bremerhaven kommt mit vier ausgeglichenen Reihen

Adrian Grygiel, Kapitän der vergangenen Spielzeit, sagt: „Natürlich ist jeder in der Kabine top motiviert. Sechs Wochen Vorbereitung sind eine lange Zeit. Wir haben hart trainiert, hatten harte Spiele, aber das ist jetzt alles abgehakt und wir schauen nach vorne. Alle sind froh, dass es endlich los geht. Uns erwartet mit Bremerhaven eine sehr kompakte Mannschaft mit vier starken Reihen. In der Vorbereitung haben wir bei Fünf-gegen-Fünf eigentlich gut ausgesehen, deswegen ist es wichtig, unbedingt von der Strafbank weg zu bleiben. Wir sind euphorisch, dass erste Spiel vor eigenem Publikum spielen zu dürfen. Jetzt zählt es, Gas zu geben.“

Caron: Wir sind bereit für den Auftakt

Stürmer Jordan Caron sagt: „Ich habe eine lange Zeit nicht gespielt, deswegen war es sowohl für mich als auch für das Team wichtig, einige Spiele in der Vorbereitung zu machen. Wir haben unser neues Spielsystem kennengelernt und getestet. Die Camps hier in Europa sind immer lang, deswegen ist es umso schöner, dass es jetzt ernst wird. Wir sind bereit für den Auftakt. Bremerhaven spielt einfaches Eishockey. Sie sind schnell, physisch stark und bringen die Scheibe schnell aus ihrer eigenen Zone heraus. Es wird ein Kampf um jeden Puck werden, darauf müssen wir uns einstellen.“

Keussen: Das Spiel wird ähnlich, wie in der Vorbereitung

Verteidiger Joel Keussen sagt: „Ich bin extrem heiß auf das Spiel. Endlich geht es los. Es war ein langer Sommer mit einer harten Vorbereitung, aber ein Ligaspiel ist dann einfach nochmal etwas anderes. Da ist jeder heiß auf das nächste Spiel. Wir haben uns letztes Jahr sehr schwer getan gegen Bremerhaven. Sie haben sehr gutes Hockey gegen uns gespielt. Uns erwartet eine laufstarke und zweikampfstarke Mannschaft, die alles geben wird. Ich denke, das Spiel wird ähnlich wie in der Vorbereitung, aber beide Teams werden mehr Kräfte haben und etwas frischer aufs Eis gehen.“

Pätzold: Wir müssen von der Strafbank wegbleiben

Torhüter Dimitri Pätzold sagt vor dem Auftakt: „So eine Vorbereitung zieht sich etwas hin. In der Kabine sind alle aufgeregt, freuen sich auf den Start. Du hörst eigentlich von jedem, dass sie es gar nicht mehr erwarten können, loszulegen. Bremerhaven ist eine Mannschaft mit einer hohen Arbeitsmoral. Wir müssen mitziehen, die Intensität am besten noch toppen. In der Liga ist es in jeder Begegnung wichtig, gut in Über- und Unterzahl zu spielen. Wir müssen von der Strafbank wegbleiben und das Tempo bei Fünf-gegen-Fünf hoch halten.“