Niederlage gegen Innsbruck im Schongang
Die Krefeld Pinguine verlieren gegen Innsbruck trotz einer 3:1-Führung. Dienstag geht es im DEB-Pokal weiter.
Krefeld. Die Krefeld Pinguine haben ihr Saisoneröffnungswochenende mit einer Niederlage beendet. Gegen den österreichischen Erstligisten HC Innsbruck lag das Team von Trainer Jiri Ehrenberger Sonntagabend vor 1135 Zuschauern in der Rheinlandhalle nach dem ersten Drittel bereits mit 3:1 in Front, musste dann aber noch drei Gegentreffer schlucken und unterlage am Ende unglücklich mit 3:4 (3:1, 0:2, 0:1).
Dabei hatten sich die Krefelder offensichtlich in Anbetracht des Dienstag stattfindenden Spiels der 1. DEB-Pokalrunde beim Altmeister SC Riessersee ein wenig Schonung gegen Ende der Partie auferlegt. Im Tor der Pinguine stand erstmals vor heimischer Kulisse Zugang Danijel Kovacic, da Stammtorhüter Reto Pavoni geschont wurde. Er machte insgesamt ein solides Spiel, war allerdings am entscheidenden Gegentreffer kurz vor Schluss nicht schuldlos.
Trainer Jiri Ehrenberger musste seine Reihen umstellen, da sich zu den Ausfällen Lynn Loyns (Fingerverletzung) und Jan Alinc (Bauchmuskelzerrung) auch noch Brian Maloney aufgrund von Leistenproblemen gesellte. Dafür nahm Eigengewächs André Huebscher seinen Platz neben Björn Bombis und Ryan Ramsay ein.
Ein eher seltenes Erfolgserlebnis hatte der dienstälteste Pinguin, Daniel Kunce, als er die 1:0-Führung aus dem Gewühl heraus erzielen konnte. Nach dem Ausgleichstreffer (7.) drehten die Pinguine zum Ende des Drittels auf und gingen nach einem sehenswerten Treffer in Überzahl von Roland Verwey (18.) und einem Alleingang von Alexander Selivanov (20.) mit einer 3:1-Führung in die Drittelpause. Das 2. Drittel bot außer dem 2:3 (25.) der Gäste wenig hochklassiges Eishockey. Der mögliche Sieg wurde im letzten Drittel von den Pinguinen verspielt, denn die Gäste aus Innsbruck kamen durch zwei Treffer noch zu einem schmeichelhaften Sieg.