Pinguine-Bandencheck: Selbstvertrauen ist wieder da
Krefeld. Es war ein unbeschreiblicher Jubel, der im Spiel gegen Mannheim kurz vor Schluss durch den König-Palast hallte. Exakt 8,8 Sekunden vor Ende hatten die Pinguine das glückliche Ende auf ihrer Seite.
Boris Blank fälschte einen Schuss von Josh Meyers unhaltbar ab — die Pinguine gewannen mit 4:3 gegen den Tabellenführer. Das war genau der richtige Start nach der Länderspielpause. Das Spiel hat gezeigt, dass die Schwarz-Gelben mit den besten Teams der Liga mithalten und gewinnen können — und das auch ohne Christian Ehrhoff.
Der negative Lauf aus dem Januar scheint vergessen. Auch weil die Pinguine am Sonntag in Nürnberg nachgelegt haben und souverän drei Punkte aus dem Frankenland mitgebracht haben. Das Selbstvertrauen der Stürmer ist wieder da — sieben verschiedene Angreifer waren unter den Torschützen des Wochenendes. Damit können die Pinguine mit breiter Brust die kommenden Aufgaben angehen. Und die werden nicht einfach, denn schon am Dienstag wartet Angstgegner Straubing und am kommenden Wochenende die Spitzenteams Köln und Berlin.