„Pinguine kassieren kein Arbeitslosengeld“
Krefeld. Nach Recherchen des WDR-Magazins „Sport Inside“ soll eine „große Anzahl“ der rund 300 Profis der Deutschen Eishockeyliga (DEL) die Sommerpause nutzen, um von der Agentur für Arbeit Arbeitslosengeld und Versicherungsleistungen von bis 3600 Euro im Monat zu kassieren.
06.09.2011
, 11:37 Uhr
„Die Krefeld Pinguine sind nicht dabei“, versicherte am Montag Robert Haake, Geschäftsführer der Pinguine GmbH. Die meisten Spieler hätten Mehrjahresverträge. Und selbst die Spieler, die nur einen Neun-Monats-Vertrag haben, würden „nicht stempeln gehen“.
1993 waren mehrere KEV-Profis die ersten in Deutschland, die aufflogen, weil sie noch nach dem Trainingsauftakt Arbeitslosengeld kassiert hatten. Zudem bezogen etliche Cracks Wohngeld von der Stadt. al