Pinguine: Stumpfes Eis bleibt Thema

Pinguine und KöPa-Chefin entwickeln Lösung.

Daniel Pietta kritisiert das Eis im Köpa.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Krefeld. Die von Pinguine-Stürmer Daniel Pietta in der WZ öffentlich geäußerte Kritik an der Eisaufbereitung im Derby gegen die DEG war auch gestern noch Thema. „Es wird diese Woche ein Gespräch mit Inge Klaßen vom König-Palast geben, an dem auch Spieler teilnehmen werden“, sagte Rüdiger Noack, sportlicher Berater der Pinguine der WZ. Pinguine und KöPa-Managerin Klaßen ist daran gelegen, die Sache zielführend zu lösen.

Übrigens zahlen Gästeteams, die vor einem Meisterschaftsspiel beim KEV noch eine Trainingseinheit von 45 Minuten absolvieren dafür rund 200 Euro. Auch daher sollte das Eis bestens präpariert sein. Mit dem Problem, dass wie beim Derby bei sommerlichen Temperaturen die Eisaufbereitung erschwert wird, stand der KEV aber nicht alleine da. Auch die Kölner Haie hatten in ihrem Heimspiel gegen den ERC Ingolstadt mit einer nur mäßig präparierten Eisfläche zu kämpfen. In der Lanxess-Arena verhüllte dichter Nebel das Eis im ersten Drittel fast komplett. Andreas Driendl sah die ganze Sache sportlich. „Wir müssen halt mit den Bedingungen arbeiten“, sagte der KEV-Stürmer.

Die Pinguine werden diese Woche auf die Rheinlandhalle als Trainingsort ausweichen müssen. Grund ist der Auftritt von Comedian Paul Panzer im König-Palast am Donnerstagabend. Freitag spielen die Pinguine das Heimspiel gegen die Eisbären Berlin (19.30 Uhr). hoss