Selivanov steht weiter auf dem Abstellgleis

Der Stürmer kehrt gegen Iserlohn nicht aufs Eis zurück.

Krefeld. Alexander Selivanov steht bei den Krefeld Pinguinen weiter auf dem Abstellgleis. Der Russe war zwar gestern beim lockeren Regenerationstraining auf dem Eis, wird aber nach seiner Suspendierung aus disziplinarischen Gründen vor dem Spiel gegen Ingolstadt wohl auch morgen gegen Iserlohn nicht zum Zug kommen. "Natürlich rede ich mit ihm, wenn was zu besprechen ist, aber momentan gibt es nicht viel zu reden", sagte Trainer Jiri Ehrenberger gestern. Absolute Funkstille scheint also nicht zu herrschen, aber etwas unterkühlt scheint das Verhältnis zwischen Ehrenberger und seinem 36-jährigen Torjäger doch zu sein. Einen vorzeitigen Wechsel Selivanovs innerhalb der DEL - die Frist endet am Montag - schloss Ehrenberger allerdings aus. "Wir holen keinen Spieler aus der DEL und geben auch keinen ab." Bis gestern habe auch kein DEL-Klub Interesse an einer Verpflichtung des Russen bekundet, der für die Pinguine in dieser Saison in 32 Spielen zehn Tore und elf Assists erzielt hat.