Es geht ein Teamplayer

Sicher, es gibt bessere Zeitpunkte als diesen Rücktritt nach einer Europameisterschaft, bei der das deutsche Team letztlich an allen großen Zielen gescheitert ist. Sicher aber gibt es keine bessere Art, sich von der großen Bühne zu verabschieden.

Pascal Hens zieht seinen Schlussstrich, bevor ihn womöglich andere für ihn gezogen hätten. Kurz und schmerzlos. Hens mag stets ein guter Vermarkter seiner Person gewesen sein, wer das aber kritisiert, darf nie wieder nach Typen schreien, die den bisweilen darbenden Handball medial aufwerten. Es geht ein Sportsmann, der seine letzte EM im sportlichen Abseits verbrachte, dabei aber immer Teamplayer und nahbar blieb. Das geht auch anders.