Vor Spiel gegen Leverkusen Rose denkt nicht an vorzeitigen Rücktritt – „Für mich kein Thema“
Mönchengladbach · Gladbachs Trainer Marco Rose bleibt dem Verein bis zu seinem Wechsel nach Dortmund erhalten. Auch Sportchef Eberl steht weiterhin hinter ihm. Vor dem Spiel am Samstag plagen die Mannschaft Personalsorgen.
Für Borussia Mönchengladbachs Trainer Marco Rose kommt nach der aktuellen Negativserie und seinem bekanntgegeben Abschied im Sommer kein vorzeitiger Rückzug infrage. „Das ist für mich überhaupt kein Thema. Es hat sich nichts geändert am Verhältnis zu den Spielern. Ich habe die Überzeugung, dass die Dinge hier funktionieren“, sagte der 44-Jährige vor der Partie gegen Bayer Leverkusen am Samstag (15.30 Uhr/Sky). „Wichtig ist, die Nerven zu behalten und fleißig weiter zu arbeiten“, sagte der Coach, der bei vielen Fans wegen seiner gezogenen Ausstiegsklausel und dem Wechsel zu Borussia Dortmund in der Kritik steht.
Auch Max Eberl betonte am Freitag noch einmal, dass er auch nach sechs sieglosen Spielen nacheinander an eine vorzeitige Trennung vom Cheftrainer überhaupt nicht denke. „Ich bin überzeugt davon, dass Marco Rose der beste Trainer für uns ist bis zum Sommer. Da müssen uns die Leute mal vertrauen“, sagte Borussias Sportdirektor. „Ich warte auch darauf, dass der Bock umgestoßen wird und wir dafür belohnt werden.“
Vor Spiel am Samstag: Diese Spieler sind nicht dabei
Gladbach muss im Bundesligaspiel gegen Bayer definitiv auf Christoph Kramer verzichten. Zudem könnten auch Jonas Hofmann und Breel Embolo im West-Duell ausfallen. Mittelfeldspieler Kramer ist am Freitag im Training umgeknickt und wird nicht rechtzeitig fit für das Spiel. Hofmann, der sich im Pokalspiel gegen Borussia Dortmund verletzte, und Embolo plagen muskuläre Probleme, über einen Einsatz wird jeweils kurzfristig entschieden, teilte Trainer Marco Rose am Freitag mit. Nicht dabei ist auch Mannschaftskapitän Lars Stindl, der wegen einer Gelbsperre fehlt.