Borussia-Stiftung: Rund 70 000 Euro für Projekte

Für 2015 sind drei neue Fußballplätze in Planung.

Mönchengladbach. Etwas mehr als 90 Millionen Euro Umsatz gab es im Geschäftsjahr 2013 für Borussia Mönchengladbach, in diesem Jahr werden es mehr als 100 Millionen Euro sein, sagte Geschäftsführer Stephan Schippers zuletzt. Er kann mit den Bilanzen zufrieden sein.

Auch mit einer, die es jenseits des Alltagsgeschäfts gibt. Die Zahlenreihe listet die Aktivitäten der Borussia-Stiftung auf, die 2010 gegründet wurde. Rund 300 000 Euro sind in den vergangenen vier Jahren zusammengekommen, mit denen fast 70 verschiedene Projekte in der Region unterstützt wurden.

Einzelpersonen werden nicht unterstützt, sondern gemeinnützige und kirchliche Institutionen, Vereine und Sozialprojekte. „Wir bekommen jährlich rund 50 Anfragen. Wir prüfen alles genau und entscheiden dann im ehrenamtlichen Stiftungsvorstand, welche Projekte wir unterstützen“, sagt Schippers. Im Schnitt schüttet die Stiftung 60 000 bis 70 000 Euro pro Jahr aus.

Die Gladbacher Tafel, der Verein Zornröschen, die Initiative Gründerzeitviertel, Kitas, Schulen, Sportvereine — sie alle wurden schon von der Borussia-Stiftung unterstützt. Zudem kooperiert die Borussia-Stiftung mit der Bundesliga-Stiftung. Besonders gefallen Stephan Schippers die Bolzplatzprojekte. Für das Frühjahr 2015 ist in Zusammenarbeit mit der Stadt Mönchengladbach der Bau von drei weiteren Plätzen geplant.

Das Geld kommt vor allem aus Spendenerträgen zusammen. Zudem sorgt der Klub für Anlässe, um Geld für die Stiftung einzusammeln.