Ein Großteil des Kaders bleibt beim 1. FC Viersen

Vor dem Spiel gegen Hönnepel wird am Personal für die neue Saison gefeilt.

Viersen. 1. FC Viersen — SV Hönnepel-Niedermörmter (Sonntag, 15 Uhr, Hoher Busch): Die gesamte Fußball-Niederrheinliga wartet auf die erste Viersener Niederlage, seit nunmehr zehn Partien ist der 1. FC unbesiegt. Auch in Viersen wissen sie, dass es nicht ewig so weitergehen kann. Oder doch? Zumindest in dieser Spielzeit bis zum Ende ungeschlagen zu bleiben, erscheint nicht mehr illusorisch.

Der Gegner: Mit dem SV Hönnepel-Niedermörmter stellt sich ein gutes Team der Niederrheinliga vor, das noch vor wenigen Monaten als Favorit an den Hohen Busch gefahren wäre. Heute sicher nicht mehr. Der Tabellensiebte wird zusehen, erst einmal sein eigenes Tor zu sichern.

Die Situation in Viersen: Unter der Woche verlängerten drei weitere Akteure des jetzigen Kaders ihre Verträge beim 1. FC Viersen. In Thomas Gerdes wird der FC weiterhin einen der besten Keeper der Liga zwischen den Pfosten haben, zudem sagte auch Ergänzungsspieler Leonard Lekaj zu. Marijan Mustac hat sich trotz großen Interesses von Ratingen 04 ebenfalls zu einem Verbleib entschieden. Insgesamt sieben Stammspieler laufen auch im kommenden Jahr für den FC auf. Ronny Mustac, der Sportliche Leiter, ist optimistisch, „dass der ganz große Teil des Kaders bleibt. Die wenigen, die gehen werden, werden wir adäquat ersetzen.“ Dass aus der eigenen A-Jugend niemand den direkten Sprung in die Erste schaffen wird, steht jetzt schon fest.

Wer fehlt: Ein Grund des Erfolges ist sicher auch, dass Viersen nach der Winterpause von großen Verletzungen verschont geblieben ist. Auch gegen „HöNie“ sind alle Spieler dabei.