„Es war ruhig, sehr ruhig in der Kabine“

Christofer Heimeroth bewahrt seine Mannschaft vor einem Debakel.

Nach dem Stuttgart-Spiel sind Sie heftig kritisiert worden. Gegen Hoffenheim haben Sie Ihre Mannschaft mit mehreren Glanzparaden vor einer deutlich höheren Niederlage bewahrt. Zufrieden?

Heimeroth: Wir haben 0:1 verloren, da kann ich nicht zufrieden sein. Es tut aber schon gut, wenn man den Leuten, die gleich mit der Note 6 um sich werfen, zeigen kann, dass man ein guter Torwart ist. Ich ärgere mich sehr darüber, wenn nach einem Spiel, das unglücklich für mich gelaufen ist, meine Qualität angezweifelt wird. Das geht mir in Deutschland eh viel zu schnell.

Heimeroth: Ruhig, sehr ruhig. Es herrschte aber keine Trauerstimmung. Man hat halt gemerkt, dass die Niederlage jeden von uns mächtig gewurmt hat.

Heimeroth: Nein, ich denke, für so eine Aussage ist es noch zu früh. Wir sind mit zwei Niederlagen gestartet. Das ist natürlich nicht das, was wir uns erhofft haben. Wir hätten jedoch in den beiden Spielen zumindest einen Punkt mitnehmen können. Wenn wir endlich unsere Fehler abstellen, werden wir in den kommenden Wochen auch wieder punkten.