Gerd vom Bruch wird 70 Jahre alt

Mönchengladbach. „Es war ein Tanz auf der Rasierklinge.“ In der Saison 1989/1990 wäre Borussia Mönchengladbach um ein Haar zum ersten Mal aus der Fußball-Bundesliga abgestiegen.

Doch nach einer furiosen Rückrunde rettete sich die Mannschaft vom damaligen Cheftrainer Gerd vom Bruch nach einem torlosen Remis bei Bayer Uerdingen ins Ziel.

Am Freitag (19. August) wird der „kantige Siegerländer“ 70 Jahre alt, und natürlich ist vom Bruch im Borussia-Park, wenn die Gladbacher um 20.30 Uhr gegen den VfL Wolfsburg spielen.

„Da mischen schließlich zwei Schützlinge von mir mit“, sagt der erfolgreich Spielerberater, „auf der einen Seite ist das Marc-André ter Stegen und bei Wolfsburg Patrick Helmes.“

Nach seiner Entlassung am Bökelberg im September 1991 arbeitete Gerd vom Bruch etliche Jahre als Trainer beim Wuppertaler SV, bei Alemannia Aachen und Rot-Weiß Oberhausen. Sein Tipp fürs Spiel am Freitag gegen den VfL Wolfsburg: Ein Unentschieden, 1:1. JS