Borussia Mönchengladbach Doucouré gegen Dortmund in der Startelf? - Zwei mögliche Konstellationen

Mönchengladbach · Mamadou Doucourés Leidenszeit bei Borussia Mönchengladbach scheint endlich beendet, in zwei Konstellationen könnte sogar ein Startelf-Einsatz gegen Dortmund winken.

Mamadou Doucouré ist ein möglicher Startelf-Kandidat gegen den BVB.

Foto: WITTERS/Witters

Schaut man sich die Verletzungshistorie von Mamadou Doucouré an, dann kann man schon am Fußballgott zweifeln. Seit Juli 2016 ist der mittlweile 21-Jährige bei Borussia, für die Profis konnte er seitdem keine einzige Pflichtspielminute auf dem Platz absolvieren.

Das wird sich in naher Zukunft ändern wie Manager Max Eberl vor kurzem erklärte. „Die Leidenszeit von Mamadou war sehr lange - und ich sage bewusst: war.“, hatte Eberl im Kicker gesagt. Doucouré wurde seit seiner erneuten letzten Verletzung im Frühling dieses Jahres bewusst langsam aufgebaut, nun ist er komplett fit und könnte schon ein Option für das Spiel am Samstagabend gegen Borussia Dortmund sein. Denn trotz „positiver Tendenz“ wird Abwehrchef Matthias Ginter den Gladbachern gegen den BVB wohl fehlen.

Nach der Verletzung Ginters gegen Augsburg kam Nico Elvedi auf den Platz, den Schweizer hatte Trainer Marco Rose aber zuletzt auch mal draußen gelassen, wie zum Beispiel beim erwähnten Spiel gegen Augsburg oder zuvor gegen Fortuna Düsseldorf. Durchaus denkbar, dass Rose mit Doucouré in der Startelf gegen den BVB wieder für eine Überraschung sorgt.

Denkbar wäre auch, dass Elvedi und Doucouré beide in der Innenverteidigung spielen und der zuletzt überzeugende Tony Jantschke für den nicht ganz fitten Stefan Lainer erstmal auf Rechts beginnt. Zwar soll Lainer im Gegensatz zu Matthias Ginter deutlich weiter in seiner Genesung sein, doch wie Rose in der Spieltags-Pressekonferenz erklärte, muss man beim 27-Jährigen von Tag zu Tag schauen. Einen unfitten Lainer wird der Trainer gegen die spielstarke und schnelle Dortmunder Offensive wohl nicht aufstellen wollen.

Eine andere Alternative für die Rechtsverteidigerposition wäre noch der junge Jordan Louis Beyer, der 19-Jährige ist nach einer Verletzung im Knie jedoch auch gerade erst wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen.