Handball: TVK setzt sich oben fest
Die Korschenbroicher feiern einen klaren 31:20-Sieg gegen Gummersbach.
Korschenbroich. Die Drittliga-Handballer des TV Korschenbroich haben sich dank eines klaren 31:20 (18:9)-Kantersieges über den VfL Gummersbach II erst einmal in der Spitzengruppe der West-Staffel festgesetzt.
„Wir haben sehr souverän unser Spiel gemacht, in Abwehr und Angriff konzentriert agiert und in verschiedenen Konstellationen gespielt. Ein Spiel das sicherlich auch zum Zuschauen eingeladen hat“, freute sich TVK-Manager Kai Faltin über den Sieg gegen die „Mannschaft der Stunde.“
Philipp Liesebach und Johann Oesterwind sorgten vor 500 Zuschauern in der erneut gut besuchten Waldsporthalle für eine 2:0-Führung, doch die Gäste konnten schnell zum 2:2 ausgleichen. Dann setzte sich der TVK allerdings durch einen Doppelpack des starken Michel Mantsch und ein Tor von Christoph Gelbke auf 5:2 (10. Minute) ab.
Der TVK zeigte sich voller Spielfreude und setzte sich über 8:3 (15. Minute) und 13:7 (25. Minute) Tor um Tor ab. Großen Anteil daran hatte auch Nicolai Zidorn, der für den in der Defensive gut agierenden Christian Rommelfanger ins Spiel kam.
Bis zur Halbzeitpause konnte sich das Team von Ronny Rogawska eine 18:9-Führung herausspielen. Gummersbach war chancenlos, konnte zweimal auf lediglich neun Treffer (17:26, 18:27) verkürzen. Doch am Ende stand ein klarer und vor allem sehenswert herausgespielter 31:20-Erfolg der Hausherren.
TVK-Trainer Ronny Rogawska war wie die 500 Zuschauer in der Waldsporthalle sehr zufrieden: „Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft. Wir haben das Spiel gegen Gummersbach souverän gestaltet.“ Danach verteilte der dänische Coach Sonderkomplimente an seine stärksten Akteure:
„In der Anfangsphase hat vor allem Johann Oesterwind sehr stark gespielt. Nicolai Zidorn hat nach seiner Einwechselung stark agiert. Michel Mantsch hat gegen Gummersbach die Rolle des Mittelmannes übernommen und das Spiel sehr gut geführt, zudem die Siebenmeter souverän verwandelt.“
Am kommenden Samstag kann der TV Korschenbroich somit ohne Druck beim Spitzenreiter TuS Ferndorf mit den beiden Ex-Korschenbroichern David Breuer und Simon Breuer auflaufen.