Stimmen zum Spiel: „Die drei Tore waren erzwungen“

Max Eberl war froh, dass es zur Pause nur 0:1 hieß.

Mönchengladbach. Max Kruse: „Juan hat einen überragenden Tag erwischt für das Team — das ist wichtig gewesen für uns. Wir haben mehrere Spieler, die eine Partie entscheiden können. Das ist auch gut so. Wir haben uns gerade in der ersten Halbzeit schwer getan, man hat den Nürnbergern gar nicht angemerkt, dass sie noch kein Spiel in der Bundesliga gewonnen haben. In der zweiten Hälfte war bei denen ein wenig die Puste weg. Wir wussten, dass die das Tempo nicht über 90 Minuten gehen konnten.“

Martin Stranzl: „Wir mussten erstmals zu Hause einem Rückstand hinterherlaufen. Man muss da unserer Mannschaft auch mal ein Kompliment machen, dass sie so zurückgekommen ist und das Spiel gedreht hat.“

Max Eberl: „Die Vermessenheit zu glauben, dass wir alles in Grund und Boden spielen, die gibt es nicht — das hat man gegen Nürnberg gesehen. Wir können froh sein, dass es zur Halbzeit nur 0:1 stand. Die drei Tore waren erzwungen. Aber man muss dann zufrieden sein. Ob es verdient war oder nicht lassen wir mal dahingestellt.

Schiedsrichter Christian Dingert: „Mein Assistent hatte die bestmögliche Einsicht und der Ball muss mit dem vollen Umfang hinter der Linie sein. Das war er nicht. Dann haben wir die Anweisung, dass wir weiterspielen lassen. So haben wir das auch auf den TV-Bildern gesehen.“ AM