Entsprechend groß ist die Vorfreude auf das Lokalduell bei den Gastgebern, die sich immerhin einen Platz in den Top Five erkämpft haben: „Wir sind stolz, dass wir uns eine solche Position und ein solches Spitzenspiel erarbeitet haben“, sagt TVK-Trainer Ronny Rogawska, der auch im Kreisderby wieder auf die vier verletzten Stammspieler Marcel Görden, Tom Wolf, Philipp Liesebach und Mathias Deppisch verzichten muss.

Obendrein habe auch Christoph Gelbke, der zehnfache Torschütze beim Sieg in Düsseldorf sowie Torhüter Almantas Savonis, der seinen Vertrag unter der Woche um ein Jahr beim TVK verlängerte, gesundheitliche Probleme.

„Wir müssen wie schon in Düsseldorf auch gegen den TSV Bayer Dormagen improvisieren“, sagt Ronny Rogawska. „Wir werden auf jeden Fall alles geben, was möglich ist und hoffen auf eine tolle Kulisse und die tolle Unterstützung von unseren Fans, die wir auch schon beim Gastspiel in Düsseldorf erfahren haben. Eins ist schon jetzt klar: Wir können nur über den Kampf kommen und so Dormagen Paroli bieten.“

Um eine volle Waldsporthalle zu ermöglichen wurde die Partie aufgrund der Übertragung der Fußball-Bundesliga-Partie zwischen Borussia Mönchengladbach und dem FC Bayern München eigens um einen Tag auf Samstagabend verlegt.

Rogawska weiß um die Stärken der Gäste, die in Torhüter Sven Bartmann, Markus Breuer, Robin Doetsch und Dennis Marquardt vier ehemalige Korschenbroicher Zweitliga-Akteure mit in die Waldsporthalle bringen. „Dormagen steht zurecht auf Platz eins und unterstreicht in dieser Saison einmal mehr, was sie schon in der vergangenen Spielzeit gezeigt haben“, so der dänische TVK-Coach. „Dieses Team hat wie der TuS Ferndorf absolutes Zweitliganiveau.“