Hockey/Gladbacher HTC: „Uns hilft nur noch ein Wunder“
Den GHTC trennen sechs Punkte von einem Nichtabstiegsplatz.
Mönchengladbach. Auch Christoph Menke mag nicht mehr so recht dran glauben. "Uns hilft im Prinzip nur noch ein Wunder", sagt der beste Spieler des Hockey-Bundesligisten Gladbacher HTC. Vier Spiele hat der GHTC in dieser Hallensaison noch zu bestreiten. Sie dürften die vorerst letzten im Oberhaus sein. Sechs Punkte Rückstand auf das rettende Ufer sind eine zu große Hypothek für das junge Team von Trainer Andrew Meredith.
"Wir haben unsere Chancen in beiden Spielen gegen Düsseldorf gehabt. Die haben wir leider nicht genutzt. Natürlich haben wir mehr von uns erwartet", zieht Menke ein negatives Zwischenfazit nach sechs absolvierten Partien. In den beiden Spielen dieses Wochenendes gegen den Crefelder HTC (Samstag, 20 Uhr) und Uhlenhorst Mülheim (Sonntag, 12 Uhr) wollen Christoph Menke und Co. nun zumindest unter Beweis stellen, dass sie lernfähig sind.
"Jetzt muss eine Reaktion der Mannschaft kommen. Vor allem die jungen Spieler müssen die verbleibenden Spiele in der Bundesliga nutzen, um Erfahrung zu sammeln und zu wachsen", sagt der Führungsspieler. An den ersten Saisonsieg der noch punktlosen Gladbacher ist mit Blick auf die Hinspielergebnisse (4:17 gegen den CHTC; 6:16 gegen Mülheim) eher nicht zu denken. "Wir müssen einfach schauen, dass wir besser aussehen als in den ersten Vergleichen. Damals haben wir nicht das abgerufen, was wir spielen können", sagt Menke.