Kehrberg: „Wir müssen ein Zeichen setzen“

Der 1. FC Viersen empfängt am Sonntag am Hohen Busch Aufsteiger SV Hilden-Nord.

Düsseldorf. 1. FC Viersen - SV Hilden-Nord (Sonntag, 16 Uhr, Kunstrasenplatz am Hohen Busch)

Eine ganz wichtige Partie steigt am Sonntag für den 1. FC Viersen in der Fußball-Niederrheinliga. Gelingt gegen den SV Hilden-Nord wieder kein Sieg, rückt der dreizehnte Tabellenrang, der am Ende der Saison den Aufstieg in die Oberliga bedeuten würde, in weite Ferne. Andererseits wäre der 1. FC mit drei Punkten wieder dick im Geschäft.

Der Gegner: Wie schon in der Landesliga in der vergangenen Saison lebt Hilden-Nord auch in der Niederrheinliga von seiner mannschaftlichen Geschlossenheit. Zudem stellt Benjamin Thoma Woche für Woche seine Torgefährlichkeit unter Beweis, mit acht Treffern belegt der Stürmer derzeit den vierten Rang in der Torjägerliste der Liga.

Die Situation in Viersen: Viersen steht unter Druck. Auch wenn noch die komplette Rückrunde zu spielen ist, sieht Trainer Willi Kehrberg die Felle davonschwimmen: „Wir müssen gewinnen. Holen wir in den beiden Partien vor der Winterpause nichts, können wir keinem erzählen, dass nach der Pause dann plötzlich alles besser läuft. Wir müssen mit aller Macht ein Zeichen setzen.“ Auch die Suche nach einem Ersatz für den ins Ausland gehenden Tobias Hurtmann verläuft schleppend.

Wer fehlt: In Lawrence Aidoo, Thomas Gerdes und Hurtmann kehren gegen Hilden drei wichtige Akteure zurück. Dafür liegt Michel Busen mit einer Erkältung flach. Amin Fadel fehlt weiter mit einer Kehlkopfentzündung. db