<strong>Mönchengladbach. Es hätter kaum dicker kommen können für Borussia Mönchengladbach. Zum Start des Unternehmens Wiederaufstieg aus der zweiten Bundesliga müssen die Fohlen zum 1. FC Kaiserslautern auf den gefürchteten Betzenberg. Danach kommt der unbequeme Aufsteiger Hoffenheim in den Borussia-Park, am dritten Spieltag kommt es am Mainzer Bruchweg zum Wiedersehen mit Verteidiger Bo Svensson, der sich bekanntlich dem Mitabsteiger FSV Mainz 05 angeschlossen hat. Bei den Spielern war jedoch keine große Angst vor den ersten Gegnern zu spüren.

Mittelfeldspieler Eugen Polanski zuckte nur kurz mit den Schultern und meinte: "Ich finde das Programm gut. Ich bin jemand, der direkt wissen will, wo wir dran sind. Da ist dieser Auftakt genau das Richtige." Vor allem der Auftakt auf dem Kaiserslauterer Betzenberg schmeckt dem 21-Jährigen: "Da wird die richtige Kulisse sein, es spielen ja zwei Aufstiegskandidaten."

Auch Teamkollege Oliver Neuville zeigte sich mit Blick auf den noch druckfrischen Spielplan nicht wirklich beeindruckt: "Das sind natürlich ordentliche Brocken zu Beginn. Aber ich fange lieber mit einem Spiel in Kaiserslautern an als mit einem leichten Heimspiel. Da sieht man direkt, wo man steht."

Am 34. und letzten Spieltag muss Borussia in Paderborn antreten - um dort vielleicht den Wiederaufstieg feiern zu können?