Tischtennis: Rheydter Frauen sind in der dritten Klasse spitze
Bilanz der abgelaufenen Tischtennis-Saison: Die DJK Rheydt ist mit dem vierten Platz zufrieden. Der ASV Süchteln hat die gesteckten Saisonziele nicht erreicht.
Rheydt/Süchteln/Wickrath. Die Tischtennis-Saison ist vorbei, Meister und Absteiger stehen fest. Die WZ gibt einen Überblick über das Abschneiden der höherklassigen Teams aus dem Kreis Mönchengladbach.
Für die neue Saison stehen einige Veränderungen im Team an. Amela Novakovic hört auf, und Meret Wünnemann wechselt zum TuS Wickrath in die Oberliga. Als Zugang wurde bisher nur Nachwuchsspielerin Laura Peil vom Regionalligakonkurrenten TV Gerthe verpflichtet.
Fazit: Sehr selbstbewusst hatte der ASV Süchteln als Saisonziel den Wiederaufstieg in die Regionalliga verkündet. Aber die während der Saison verstärkte Reservemannschaft von Bayer Uerdingen sicherte sich den Titel.
Fazit: Für die Naturfreunde Rheydt erfüllte sich am Ende mit dem fünften Rang fast noch der Wunsch, im oberen Tabellendrittel zu landen. Das Spitzenpaarkreuz mit Haoran Luo und Christof Karas war mit seinen tollen Einzelbilanzen, aber auch gemeinsam im Doppel (13:3), maßgeblich am guten Abschneiden beteiligt. Sofern die Schwäche im unteren Paarkreuz - nur Leonid Taschlyk verfügt dort über Verbandsligatauglichkeit - beseitigt wird, ist im nächsten Jahr sogar ein Spitzenplatz möglich.
Fazit: Der TuS Wickrath musste sich lange Zeit große Sorgen um den Klassenerhalt machen. Zwischenzeitlich kämpfte mehr als die Hälfte der Mannschaften gegen den Abstieg. Also ist nicht nur Abteilungsleiter Hubert Radermacher mit dem siebten Platz zufrieden. Angesichts der Ausgeglichenheit in dieser Verbandsligagruppe war für Mannschaftsführer Michael Rix vor allem die mannschaftliche Geschlossenheit ausschlaggebend dafür, dass auch diesmal der Klassenerhalt geschafft wurde.