Die Sprüche vom 30. Bundesliga-Spieltag
Berlin (dpa) - Die Nachrichtenagentur dpa hat die besten Sprüche zum 30. Spieltag der Fußball-Bundesliga zusammengestellt:
„Wir hätten die Tore schon ein bisschen besser verteilen können.“ (Dortmunds Trainer Jürgen Klopp nach dem 3:0 in München zur Chancenverwertung seiner Mannschaft, der beim K.o. in der Champions League gegen Real Madrid ein 2:0-Heimsieg nicht gereicht hatte)
„Es ist gut, wenn es auch mal nicht gut ist.“ (Bayerns Sportvorstand Matthias Sammer zum möglichen Hallo-wach-Effekt der Niederlage gegen Dortmund)
„Das geht mir nicht am Arsch vorbei.“ (Sportchef Fredi Bobic zur Situation beim VfB Stuttgart nach dem 1:1 bei Borussia Mönchengladbach)
„Wer weiß, wie wichtig der Punkt noch sein kann.“ (Gladbachs Max Kruse nach dem 1:1 gegen Stuttgart)
„Dieser Punkt kann noch wichtig sein.“ (Stuttgarts Sven Ulreich nach dem 1:1 gegen Gladbach)
„Wenn ich so früh rausgehe, dann muss es schon was sein.“ (Der in der 17. Minute ausgewechselte HSV-Spieler Heiko Westermann zur Schwere seiner Verletzung)
„Ich werde alles dagegen tun, dass irgendjemand in den letzten vier Spielen auf die Idee kommt, wir wären schon gerettet.“ (SC Freiburgs Trainer Christian Streich)
„Du wachst in dieser wunderschönen Region auf und hast erstmal einen Burner.“ (Eintracht Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht zu den klimatischen Unterschieden zwischen dem nasskalten Niedersachsen und dem sonnigen Breisgau)
„Das ist auch enttäuschend für mich, dass ich nicht mehr Rückgrat gezeigt habe.“ (Eintracht Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht sah sich beim 0:2 gegen den SC Freiburg durch die andauernden Ermittlungen des DFB-Kontrollausschusses in seiner Arbeit gehemmt)
„Beim letzten Mal habe ich hingeschaut, diesmal nicht. Ich weiß nicht mehr, was ich machen soll.“ (Schalke-Manager Horst Heldt zum Strafstoß, mit dem Klaas-Jan Huntelaar an Frankfurts Keeper Kevin Trapp scheiterte)
„Wir werden die Tore künftig erst dann zeigen, wenn das Spiel wieder läuft.“ (Heldt zum möglichen Videobeweis nach dem vermeintlichen 2:0 durch Julian Draxler gegen Frankfurt - der Treffer wurde wieder zurückgenommen)
„Sicher bin ich mir mit gar nichts.“ (Frankfurts Trainer Armin Veh zu den 35 Punkten, die nach Meinung vieler dafür sprechen, dass die Eintracht nicht mehr viel mit der Abstiegsfrage zu tun haben werde)
„Ich schäme mich dafür, dass unsere Fans eine so weite Reise auf sich nehmen und wir so eine Leistung anbieten.“ (Bremens Kapitän Clemens Fritz nach dem 0:3 bei Mainz 05)