Lewandowskis Plan: BVB-Abschied im Pokalfinale

München (dpa) - Auf Wiedersehen in Berlin! Beim letzten Gastspiel im schwarz-gelben Trikot in seiner künftigen Wahlheimat München trat Robert Lewandowski nur in einer unbedeutenden Nebenrolle auf.

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Dortmunds Trainer Jürgen Klopp schickte seinen „Vielspieler“ erst auf den Rasen, als die Borussia den 3:0-Sieg längst gesichert hatte. Klopp schonte seinen Torjäger, der im Sommer ablösefrei zum FC Bayern wechselt, für das wichtige Pokal-Halbfinale des BVB am Dienstag gegen den VfL Wolfsburg. „Lewi ist immer dabei, haut sich immer voll rein, deshalb haben wir ihn mal draußen gelassen“, sagte der BVB-Coach.

Lewandowski nahm es seinem Chef nicht übel, dass er ihn nicht von Beginn an zum Wettschießen mit Bayern-Torjäger Mario Mandzukic aufgeboten hatte. Zumal es im Kampf um die Torjäger-Kanone der Bundesliga beim 17:17 zwischen den besten Schützen blieb.

„Wir haben noch die Chance auf den Pokalgewinn in dieser Saison. Es wäre gut, wenn wir das Finale spielen und dann gewinnen“, erklärte Lewandowski nach der Kurzarbeit am künftigen Arbeitsplatz. Dortmund gegen Bayern am 17. Mai im Berliner Olympiastadion - diese Bühne würde dem 25-Jährigen für sein Abschiedsspiel im BVB-Trikot gegen seine künftigen Kollegen gefallen: „Das wäre ein sehr gutes Finale!“