Fußball-Bundesliga Erneuter Einspruch: RB zieht wegen Orban vor Bundesgericht

Leipzig · RB Leipzig ruft nach der Zwei-Spiele-Sperre für Kapitän Willi Orban die nächste Instanz an. Der erste Einspruch wurde abgewiesen.

Willi Orban von RB Leipzig hat gegen die Sperre von zwei Spielen Einspruch eingelegt.

Willi Orban von RB Leipzig hat gegen die Sperre von zwei Spielen Einspruch eingelegt.

Foto: Jan Woitas/dpa

RB Leipzig will sich nicht mit der Sperre von zwei Bundesligaspielen für Willi Orban abfinden. Nachdem das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) den Einspruch des Bundesligisten abgewiesen hatte, legte RB nun Berufung beim DFB-Bundesgericht ein, teilte der Club mit.

Orban war zum Saisonauftakt gegen den VfL Bochum in der 85. Minute des Feldes verwiesen worden, nachdem der Kapitän VfL-Angreifer Myron Boadu nur mit einer Notbremse stoppen konnte. RB-Trainer Marco Rose hatte im Anschluss auf Strafmilderung gehofft, da sein Innenverteidiger den Ball angeblich leicht berührt habe. Orban fehlte zuletzt wegen der Sperre beim 3:2-Sieg bei Bayer Leverkusen.

RB Leipzig hofft nun auf die nächste Instanz, damit der ungarische Nationalspieler nach der Länderspielpause beim Bundesliga-Spiel gegen Union Berlin am 14. September schon wieder dabei sein kann.

© dpa-infocom, dpa:240906-930-225352/1

(dpa)