„Wer weiß, was in Hoffenheim entstanden ist, kann gar nicht auf eine solch abstruse Idee kommen“, sagte der 72-Jährige in der „Bild“-Zeitung zu Gerüchten, er wolle sein Engagement möglicherweise beenden. „Selbst wenn Hoffenheim absteigt, was ich nicht glaube, wird es mit großem Elan und Begeisterung weitergehen - auch andere sind schon ab- und aufgestiegen.“
Hopp hat in die Hoffenheimer seit 1989 nach Medieninformationen über 300 Millionen Euro investiert. Er ließ unter anderem die Rhein-Neckar-Arena in Sinsheim bauen und ermöglichte der Mannschaft mit seinen Zuwendungen 2008 den Aufstieg in die Fußball-Bundesliga. Die TSG liegt vor der Partie am Samstag beim Vorletzten FC Augsburg auf dem Relegationsplatz 16.
„Hoffenheim hat mit dem Stadion, dem Trainingszentrum und der Jugendakademie eine einzigartige Infrastruktur - übrigens alles ohne staatliche Hilfe entstanden“, sagte Hopp. „Mein Engagement wird ungebrochen bleiben, allerdings, wie schon lange umgesetzt, im Rahmen des Financial Fairplay.“ Der SAP-Mitbegründer hatte 2012 angekündigt, mehr auf junge Spieler zu Setzen. Alleine in der Winterpause gaben die Kraichgauer jedoch 12 Millionen Euro für Neuzugänge aus.