Europa League Trotz K.o.-Runden-Ticket: SGE-Coach mahnt mehr Reife an

Rom · Eintracht Frankfurt verliert das Europa-League-Spiel in Rom, qualifiziert sich aber trotzdem direkt für das Achtelfinale. Trainer Toppmöller nimmt Negatives und Positives mit.

Frankfurts Trainer Dino Toppmöller sieht nach der Niederlage in Rom Positives und Negatives.

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Trotz des direkten Einzugs ins Achtelfinale der Europa League sieht Eintracht Frankfurts Trainer Dino Toppmöller Steigerungsbedarf bei seiner Mannschaft. „Wenn wir in dem Wettbewerb eine größere Rolle spielen wollen, müssen wir eine reifere Leistung auf den Platz legen“, sagte der 44-Jährige nach dem 0:2 gegen die AS Rom bei RTL+. „Vielleicht kann man das sagen, dass wir ein bisschen zu grün hinter den Ohren waren.“

Dass die SGE bereits vor der Partie fast sicher im Achtelfinale stand, will Toppmöller nicht als Ausrede gelten lassen. „Es ist ja menschlich, dass du dich davor mit verschiedenen Szenarien beschäftigst und wir auch immer über die Zwischenstände informiert waren. Aber wir wollen das jetzt nicht als Entschuldigung nehmen“, erklärte der Coach.

Wertvoller Zeitgewinn durch direkte Qualifikation

Dank guter Vorleistungen in den vorherigen Partien der Ligaphase - neben zwei Niederlagen auch fünf Siege und ein Unentschieden - qualifizierte sich der Europa-League-Sieger 2022 als Fünfter unter den besten acht Mannschaften und steht ohne unliebsame Zwischenrunde in der K.o.-Phase. „Das ist für uns schon sehr wertvoll, dass wir jetzt im Februar mal in Anführungszeichen ruhige Wochen haben und uns eine ganze Woche auf ein Spiel vorbereiten können“, sagte Toppmöller.

In der Runde der letzten 16 trifft Eintracht Frankfurt im März abhängig von der Auslosung und den Resultaten in den Playoffs auf PAOK Saloniki, Union Saint-Gilloise, Ajax Amsterdam oder den FCSB Bukarest.

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(dpa)