Fortuna Düsseldorf Arianit Ferati zeigt gegen Fürth ein ordentliches Debüt
Düsseldorf. 57 Minuten waren gespielt, dann schlug endlich die Stunde von Arianit Ferati. Nach einer Serie von Rückschlägen und kleinen Muskelverletzungen durfte der 18-Jährige endlich in einem Pflichtspiel der ersten Mannschaft auf den Platz.
Er brauchte zehn Minuten, bis er die Nervosität abgelegt hatte und seine Stärken richtig einsetzte. Seine Schnelligkeit und seine Dynamik sorgten für mehr Schwung im Spiel der Fortuna. Er war für Axel Bellinghausen ins Spiel gekommen. „Axel war nicht schlechter als die anderen, ich wollte aber auf seiner Position einen offensiveren Spieler einsetzen. Deshalb haben wir so gewechselt“, erklärte Friedhelm Funkel den Spielertausch. Und der Erfolg gab Fortunas Cheftrainer recht. 13 Minuten vor dem Ende spielte Ferati den Pass, der Rouwen Hennings endlich in Stellung brachte und zur Vorbereitung des 1:1 nutzte. „Ja, das hat Ari klasse gemacht. Das zu sehen, gehört zu seinen Stärken“, lobte Funkel.