„Das fing ja schon nach dem ersten Spieltag an, obwohl wir gegen Cottbus gewonnen haben“, sagte Büskens im Pressegespräch vor dem Spiel in Aalen. „So etwas habe ich in meiner Karriere noch nie erlebt.“ Der Prozess, den die Mannschaft durchmache, benötige Zeit. „Und wir brauchen dringend auch mal ein wenig Ruhe, um richtig arbeiten zu können.“ Die große Zahl der Verletzungen würden ein Übriges tun.

Die Mannschaft werde nach Siegen in den Himmel gehoben, und nach Niederlagen käme laut Büskens sofort die Trainerfrage auf. „Natürlich müssen wir uns nach Niederlagen wie gegen Paderborn der Kritik stellen“, erklärte er. „Und ich halte dafür auch den Kopf hin, wenn es zu Recht Watschen gibt.“ Immer wieder gäbe es so genannte Schicksalsspiele.

„Jedes Spiel, das wir machen, wird zu einem ganz bedeutsamen gemacht. Und verlieren dürfen wir natürlich nicht“, sagte Fortunas Trainer, der Fairness seiner Mannschaft und ihm gegenüber einfordert. Wo er das Grundübel genau sieht und warum sein Team nicht in den erhofften positiven Lauf kommt, dazu sagte Büskens wenig. „Aber es kommen immer wieder Themen auf, gegen die man sich stellen muss.“ Dabei gehe Konzentration verloren. kri