Drei Fragen an Martin Latka, Abwehrspieler

Martin Latka (Foto: Wolff) mischte am Dienstag im Training mit, als wäre er nie weg gewesen. Wir sprachen mit ihm über das kommende Spiel in Ingolstadt.

Wie fit sind Sie wieder, Herr Latka?

Martin Latka: Ich freue mich sehr, wieder dabei zu sein. Ich kann ohne Probleme das Trainingspensum absolvieren und fühle mich gut. Nach dem sehr guten Test vergangene Woche steht am Mittwoch in Hilden eine weitere Überprüfung der Form an.

Endlich könnte die Wunschformation mit Stelios Malezas und Ihnen erstmals in dieser Saison auflaufen, freuen Sie sich darauf und möglicherweise auf die Kapitänsbinde?

Latka: Stopp erst einmal. Ich weiß ja noch gar nicht, ob ich spiele, deswegen kann ich weder über die Rollen anderer oder über mich sprechen — geschweige denn von einer möglichen Übernahme der Kapitänsbinde.

Falls es doch so kommen sollte, wie werden Sie sich mit Ihrem griechischen Mitspieler verständigen? Wer ist der Chef?

Latka: Wir sprechen in deutsch, griechisch, englisch - eigentlich in allen Sprachen. Und wir verstehen uns alle ohne Probleme. Falls wir zusammen spielen, werden wir beide die Kommandos geben. Da sehe ich keinerlei Probleme.