Bundesliga Fortuna-Chef Röttgermann: Verein erst nach fünf Jahren Bundesliga etabliert
Düsseldorf · In den Augen von Vorstandschef Thomas Röttgermann wäre Fortuna Düsseldorf erst nach fünf Jahren ununterbrochener Erstliga-Zugehörigkeit auch in der Fußball-Bundesliga etabliert.
In den Augen von Vorstandschef Thomas Röttgermann wäre Fortuna Düsseldorf erst nach fünf Jahren ununterbrochener Erstliga-Zugehörigkeit auch in der Fußball-Bundesliga etabliert. „Dann haben wir die Rahmenbedingungen, die sehr gut sind“, sagte Röttgermann der Deutschen Presse-Agentur vor dem Heimspiel-Auftakt der Fortuna an diesem Samstag gegen Bayer Leverkusen (15.30 Uhr).
„Dann würde sich auszahlen, dass wir uns in einem besonderen Umfeld bewegen. Mit einem Stadion, das als Austragungsort bei der EM 2024 modernsten Standards entspräche und einer Stadt, die große Möglichkeiten für die Fortuna eröffnet“, meinte Röttgermann und befand: „Das würde uns von vielen Standorten der Liga abheben.“
Trotz des überraschenden 3:1-Sieges am ersten Spieltag bei Werder Bremen werde der Aufsteiger von 2018 auch in dieser Saison nur gegen den Abstieg spielen, prophezeite der 58 Jahre alte Münsterländer. „Unser Ziel ist es, nördlich vom 15. Platz zu landen. Mehr ist am Ende auch nicht realistisch“, sagte Röttgermann, der zudem andeutete, zu Trainer Friedhelm Funkel auch bei einer möglichen Niederlagenserie zu stehen: „Die schiere Anzahl verlorener Spiele spielt bei mir für eine Trainerbeurteilung eine nachgeordnete Rolle.“
Der 65 Jahre alte Funkel, der am Samstag sein 495. Bundesligaspiel als Trainer absolviert, sei der „sportliche Mittelpunkt dieses Teams. Er hat bei uns eine besonders angesehene Rolle.“