Bewerbungsphase für St.-Pauli-Partie So kommt man an Tickets für das zweite Gratis-Spiel von Fortuna

Update | Düsseldorf · Es war ein echtes Fußballfest – mit großer Kulisse und einem imposanten Spiel. Und dennoch gab es nach der Premiere von „Fortuna für alle“ auch einige Kritikpunkte. Der Verein hat reagiert. Was bei der Fortsetzung gegen den FC St. Pauli anders werden soll. Wann die Bewerbungsphase startet.

Beim ersten „Fortuna für alle“-Spiel gegen Kaiserslautern bekamen die Fans viel geboten.

Beim ersten „Fortuna für alle“-Spiel gegen Kaiserslautern bekamen die Fans viel geboten.

Foto: dpa/Roland Weihrauch

(gic) Es war das erhoffte Spektakel. Und auch nach einer intensiven Analyse der Premiere von „Fortuna für alle“ fällt das Fazit positiv aus. Nun folgt nach dem Spiel gegen Kaiserslautern (4:3) die zweite Auflage – diesmal geht es gegen den FC St. Pauli. Zwischen dem 26. bis 28. Januar (noch nicht von der DFL terminiert) werden die Kiez-Kicker in Düsseldorf gastieren. Bereits ab Mittwoch (ab 16.30 Uhr) können sich Mitglieder dafür bewerben. Zwei Tage später ist das Portal ab 10 Uhr auch für alle anderen geöffnet und schließt wieder am 7. Januar. Ticketvergabe ist dann ab dem 11. Januar.

Da es nach der Premiere vonseiten der Fans auch Kritikpunkte gab, führte Fortuna hernach eine Umfrage durch, um zu erfahren, an welchen Stellschrauben man für die Partien gegen St. Pauli und Eintracht Braunschweig noch drehen muss. Nach Klubangaben haben sich 6000 Fans an dieser Umfrage beteiligt. In verschiedenen Kategorien konnten diese bis zu fünf Sternen vergeben – und das Ergebnis fiel recht positiv aus: Über 90 Prozent der Teilnehmenden vergaben vier oder fünf Sterne für das Freispiel und berichteten von einem tollen Erlebnis. Gelobt wurde insbesondere die Atmosphäre in der Arena sowie der organisatorische Ablauf rund um die Partie. Auch wurde häufig angemerkt, dass die Ticketbewerbung reibungslos und der Weiterverkauf der Karten auf dem eigenen Zweitmarkt gut funktioniert habe.

Verbesserungsbedarf sahen die Teilnehmenden unter anderem im Ablauf nach Spielende: Sowohl die Abfahrt über die Parkplätze als auch über die Rheinbahn verlief demnach eher schleppend. Die Hausaufgaben für Fortuna sind also benannt, und für die nächste Bewerbungsphase gibt es bereits Anpassungen: So werden die Wunschbereiche reduziert, um gleichzeitig mehr Wünsche bei den Ticketanfragen erfüllen zu können. Zudem wird die Anzahl an möglichen Ticketanfragen von fünf auf vier Karten reduziert, um mehr Bewerbungen berücksichtigen zu können. Es soll außerdem versucht werden, Mitgliedern, die beim ersten Freispiel nicht bedacht wurden, im zweiten Spiel zu berücksichtigen.

(gic)