Vor Beginn der großen Woche Fortuna-Fans erhalten Mega-Lob von Trainer Thioune
Düsseldorf · Kaiserslautern, Leverkusen, Braunschweig – das sind die kommenden Gegner der Düsseldorfer. Um gegen sie Erfolg zu haben, braucht das Team die Unterstützung der Fans. Was Trainer Thioune über die eigenen Anhänger sagt und welcher am Samstag in der Pfalz schon wieder ausfällt.
Der Gästeblock beim Spiel der Fortuna beim 1. FC Kaiserslautern wird mit knapp 4000 Anhängern erneut ziemlich gut gefüllt sein. Trainer Daniel Thioune nötigt das viel Respekt ab, vor allem angesichts des Termins. „Ein Osterwochenende verbringt man meistens im Kreise der Familie, und dann ist es in vielen Fällen eben die Fortuna-Familie, die zusammenschweißt“, sagt der Coach. „Das ist etwas, was wir sehr wertschätzen.“ Es sei nicht selbstverständlich, auswärts vor so vielen Fans von uns auflaufen zu dürfen. „Daran erinnere ich meine Jungs – und auch mich selbst – immer wieder.“ Welches Personal die mitreisenden Anhänger in Kaiserslautern auf dem Platz sehen werden, ist auf vielen Positionen klar. Nur die Besetzung der linken Abwehrseite, auf der Nicolas Gavory wegen muskulärer Probleme definitiv nicht zur Verfügung stehen wird, sowie die Ausrichtung im Angriff sind offen. Für die Gavory-Stelle kommen Emmanuel Iyoha und Takashi Uchino infrage, und auch für die vorderste Front gibt es einige Möglichkeiten. „Wir haben da mittlerweile eine sehr große Vielfalt“, sagt Thioune. „Wir haben den Wandspieler mit Vincent Vermeij und zwei umtriebige Stürmer mit Christoph Daferner und Marlon Mustapha, die auch daran beteiligt waren, dass wir zuletzt so gut defensiv gearbeitet, aber auch nach vorne unsere Qualitäten gezeigt haben. Im Moment kann ich da nicht viel falsch machen.“ Möglicherweise wählt der Coach, der in Kaiserslautern weiterhin auf den nun erkrankten Marcel Sobottka verzichten muss, sogar ein System mit einer Doppelspitze, was bedeuten würde, dass er auf Shinta Appelkamp als Mittelfeldersatz für den gelbgesperrten Isak Johannesson verzichten würde. In der Innenverteidigung läuft es auf Jamil Siebert und Tim Oberdorf hinaus, obwohl Kapitän Andre Hoffmann und Jordy de Wijs wieder fit sind. „Ich wollte mir ja immer mal den Luxus erlauben, mir Spieler nach einer Verletzung über einen längeren Zeitraum anzuschauen. Das habe ich bei Andre im Testspiel gegen Almere gemacht, während Jordy erst am Montag eingestiegen ist.“