Fortuna Düsseldorf Fortunas U 23 sollte im Duell gegen den Aufsteiger aus Ahlen punkten

Gegen die Konkurrenten im Abstiegskampf muss die U 23 gewinnen.

Fortuna Düsseldorf: Fortunas U 23 sollte im Duell gegen den Aufsteiger aus Ahlen punkten
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Düsseldorf. Beinahe wäre Fortunas U 23 in der Fußball-Regionalliga am Mittwochabend ohne eigenes Mitwirken auf einen Abstiegsplatz abgerutscht. Doch weil Borussia Dortmunds U 23 im Revierschlager gegen den gleichaltrigen Nachwuchs des FC Schalke 04 nicht über ein 0:0 hinaus kam, blieb der Mannschaft von Taskin Aksoy dieser Umstand erspart.

Ernst ist die Lage für die „Zweite“ bei nur noch einem Zähler Vorsprung auf die Abstiegszone dennoch, und umso mehr Bedeutung kommt daher der heutigen Partie beim Aufsteiger Rot-Weiss Ahlen zu. „Wir wissen um die augenblickliche Situation, verfallen deshalb aber auch nicht in Panik. Ziel war es von Anfang an, am Ende fünf Teams hinter sich zu lassen, und da liegen wir immer noch gut im Rennen“, sagt Taskin Aksoy. Mut machen sollte den Flingeranern die ordentliche Bilanz gegen die direkten Konkurrenten.

So wurden die anderen beiden Aufsteiger aus Erndtebrück und Wegberg-Beeck bereits beschlagen. „Allerdings ist Ahlen in meinen Augen noch einmal ein anderes Kaliber“, warnt Aksoy, dem die Besetzung der bisher zu harmlosen Offensive Sorgen bereitet. Neben Neuzugang Rafael Garcia fällt mit Nazim Sangare ausgerechnet der torgefährlichste Akteur (6 Treffer) aufgrund einer Leistenverletzung aus.

Alternativen sind rar. Lukas Hombach ist nach zehnmonatiger Pause gerade erst ins Training zurückgekehrt. Julien Rybackis Durchbruch lässt immer noch auf sich warten. Mergim Fejzullahu ist nach zwei schweren Verletzungen auch noch nicht der Alte. So muss es Kemal Rüzgar wohl wieder richten, der die Folgen eines schweren Virusinfekts aber auch noch nicht ganz überwunden hat.

Taskin Aksoy hat Geduld mit der Sturmhoffnung, der zuletzt beim 1:3 gegen Lotte der Ehrentreffer gelang. „Es gibt Leute, die Monate benötigen um nach einem Drüsenfieber wieder im Vollbesitz ihrer Kräfte zu sein. So etwas braucht Zeit.“