Fortunen wollen neues Selbstvertrauen tanken

Am Samstag tritt das Team von Trainer Norbert Meier gegen CottbusII an. Dach der Arena bleibt dicht.

<span style="font-weight: bold;">Düsseldorf. Trainer Norbert Meier will nicht unbedingt einen Sturm entfesseln in der Arena. "Erst einmal müssen wir die Bude sauberhalten. Die Null sollte bei den Gegentoren stehen." Und der vom Wetterdienst vorhergesagte Sturm muss ohnehin draußen bleiben: Wegen der Unwetterwarnung bleibt am Samstag das Dach für die Regionalliga-Partie der Fortuna gegen Energie Cottbus II geschlossen. Die Fußballer auf dem Rasen sollen ganz ungestört von äußeren Einflüssen den Cottbusser Betonriegel sprengen können. Voraussichtlich mit der gleichen Aufstellung, die in der Partie gegen Wuppertal vor zwei Wochen erfolgreich war. Denn trotz des 0:2 bei Bremens Reserve bestehe "kein Grund, Selbstvertrauen zu verlieren", so Meier. Zudem kommt Andreas Lambertz nach abgelaufener Sperre zurück in die Start-Elf und könnte mit seiner Schnelligkeit und Spielübersicht genau jene Schneisen in den Deckungswald schlagen, der vergangenen Samstag gegen die Bremer so undurchdringlich schien.

Bis auf Marco Christ sind alle Spieler aus dem Kader einsatzbereit

Was den Rest der Aufstellung angeht, schweigt sich Meier aus. Denn bis auf Marco Christ sind alle Akteure aus dem Kader einsatzbereit. Bekim Kastrati trainiert wieder, und die Bänderdehnung von Axel Lawarée aus dem Training stellte sich als harmlos heraus. Sechs Spieler müssen ohnehin auf der Tribüne Platz nehmen, so wird für Meier schon die Entscheidung für den 18er-Kader wird schwer. Vorteil für den Trainer: Wer in dieser Woche nicht spurt, kann sofort ersetzt werden, und am kommenden Sonntag in der Partie beim Hamburger SV II dürfen sich andere bewähren.

Doch bis dahin sind noch acht Tage Zeit. Nach der misslungen ersten Aufgabe des Dreierpacks gegen Reserve-Teams soll Cottbus geschlagen werden. Und es dürfte ein Geduldsspiel werden, wenn zwei der besten Abwehrreihen der dritten Liga aufeinandertreffen. Wahrscheinlich ein wenig ansehnliches, so lange es 0:0 steht oder gar Energie in Führung geht.

So könnten sie spielen: