Für Fortuna zählt in Wolfsburg nur ein Sieg
Anfang und Lambertz sind am Sonntag dabei, wenn der Anschluss an die Spitze gehalten werden soll.
Düsseldorf. Große Reden standen in dieser Woche nicht an. Die Fortuna will Taten für sich sprechen lassen. Im kleinen Stadion am Elsterweg, in Sichtweite der neuen Wolfsburger Arena, müssen am Sonntag (14 Uhr) die drei nächsten Punkte her. "Wir wollen den Anschluss nach oben nicht verlieren, deshalb kann es keine andere Marschroute geben", erklärte Uwe Weidemann vor dem Spiel beim Tabellenletzten der Fußball-Regionalliga.
Mit breiter Brust wird der Gegner sicherlich nicht antreten. Das schließt sich nach dem 0:5 der VfL-Reserve am vergangenen Samstag in Oberhausen aus, obwohl einige technisch und spielerisch sehr versierte Spieler in ihren Reihen stehen. Aktuell in der ersten Mannschaft stehende Profis können nicht helfen, da Marcelinho, Grafite & Co. ebenfalls am Sonntag in Bochum im Einsatz sind.
Das bedeutet, dass Oliver Hampel und Marek Klimczok für die beiden Rückkehrer weichen müssen. Denn es ist kaum zu erwarten, dass die Fortuna nur mit einem Stürmer beim Tabellenletzten antreten wird. Das wäre für Mannschaft und Fans das falsche Signal, wenn man ein Spiel unbedingt gewinnen will. Nicht dabei ist übrigens Henri Heeren, der sich einen Muskelbündelriss in der Wade mit einer tiefen Einblutung zugezogen hat und nun mindestens drei Wochen pausieren muss.