Ilsö überzeugt, Langeneke nicht
Wenige Spieler der Fortuna in Normalform.
Michael Ratajczak: Beim 0:1 und 0:2 von seinen Vorderleuten allein gelassen. Sonst auf dem Posten, hielt die KSC-Schüsse sicher.
Johannes van den Bergh: Als gelernter Linksverteidiger überraschte er mit einem guten rechten Fuß als Rechtsverteidiger.
Assani Lukimya: Konnte im Kopfballduell das 0:2 durch Langkamp nicht verhindern. Hatte Mühe mit dem agilen Chrisantus.
Jens Langeneke: Sein verlorener Zweikampf an der Außenlinie gegen Iashvili war entscheidend vor dem 0:1. Sein verschossener Strafstoß passte ins Bild.
Sascha Dum: Musste sich als Linksverteidiger in seinem Offensivdrang zügeln. Das 0:1 und 0:2 wurde über seine Seite eingeleitet.
Claus Costa: Gewann anfangs einige Zweikämpfe. Hatte Pech beim Pfostenschuss (13.), konnte die KSC-Übermacht im Mittelfeld nicht stoppen.
Oliver Fink: Versuchte die Regie im Mittelfeld an sich zu reißen — lange vergebens. Nach dem Wechsel verbessert.
Maximilian Beister: Wenn es mal gefährlich wurde, dann wegen ihm. Mit dem Foul an ihm zum Strafstoß hätte sich die Fortuna schon belohnen können.
Andreas Lambertz: Sein Ballverlust im Mittelfeld leitete das 0:1 ein. Hatte Mühe, die Defensivaufgaben zu schultern, wenn Dum zu seinen Vorstößen ansetzte.
Sascha Rösler: Völlig frei beim Kopfball, traf die Kugel nicht richtig (22.). Probierte nach dem Wechsel ein ums andere Mal, Verwirrung zu stiften. Insgesamt aber zu ungefährlich.
Ken Ilsö: Aller Einsatz war lange nicht effizient, aber er ließ nicht locker und war nicht nur wegen des 2:2 bester Fortune.