<strong>Düsseldorf. Manchmal berühren die Beine von Andreas Lambertz scheinbar nicht den Boden. Der Fortune sprintet durch das Mittelfeld wie ein Vogel Strauß in der Wüste. Es mag an den vergleichsweise langen Beinen liegen, dass der 1,76 m große und 67 kg leichte Fußballer ein ziemliches Tempo vorlegen kann. "Das ist meine Methode: Durch den läuferischen Einsatz reiße ich Lücken für meine Mitspieler", sagt Lambertz, "und das soll beim Gegner für Überraschung sorgen."

Am vergangenen Wochenende wollte er das in Magdeburg (2:2) durch seine Vorstöße aus dem Mittelfeld in die Spitze zum einzigen Stürmer Marcus Feinbier tun. Seine Lieblingsposition hinter den Spitzen - da nimmt er sich die Räume, die er braucht.

Vielleicht gibt Lambertz die Antwort am Samstag auf dem Platz. Schließlich setzt die Fortuna große Hoffnungen in den technisch begabten Mittelfeldspieler, dessen Vertrag vorzeitig bis 2009 verlängert wurde. Damit Lambertz weiter für die Fortuna läuft und läuft und läuft ...