WSV ist rechtzeitig in Form für das Derby gegen Fortuna

Regionalliga: Beide Westklubs sind heiße Aufstiegskandidaten.

Magdeburg/Wuppertal. Trotz des dritten Unentschiedens in Folge bleibt Fortuna Düsseldorf in der Fußball-Regionalliga auf einem Aufstiegsplatz. Weil die Gäste eine 2:0-Führung verspielten, war der Ärger von Mannschaftskapitän Marcus Feinbier über das 2:2 (2:0) beim 1. FC Magdeburg aber groß: "Auswärts lassen wir die Punkte liegen. Es ist mir unerklärlich, warum wir das Spiel so aus der Hand geben."

Feinbier hatte die Gäste vor 6901 Zuschauern im noch namenlosen neuen Stadion von Magdeburg durch seine beiden Tore (38./39.) in Führung gebracht. Die Magdeburger erzielten jeweils nach Standardsituationen ihre Tore. Zunächst spitzelte Christopher Kullmann (54.) nach einer Ecke den Ball über die Linie. Der Ausgleich war ein Eigentor durch David Krecidlo nach einer Freistoß-Flanke (76.).

Am kommenden Samstag erwarten die Düsseldorfer den Wuppertaler SV Borussia, der überraschend mit 3:1 (0:0) gegen Tabellenführer VfL Osnabrück gewann. Nach einem holprigen Start ins Fußballjahr löste sich beim WSV ausgerechnet gegen den Spitzenreiter der Knoten. Gaetano Manno (59.) war der Mann des Tages, der den WSV nach einem Solo in Führung brachte. Manule Bölstler (63.) und Mike Rietpietsch (87.) machten den ersten Pflichtspielsieg der Wuppertaler in diesem Jahr perfekt. Beim enttäuschenden VfL Osnabrück erreichte nur Torschütze Addy-Waku Menga (72.) Normalform.