Peter Frymuth und das große Machtwort
Die Fußballer der Fortuna waren sich in der Bewertung einig: "Das war die richtige Reaktion auf das 0:1 gegen RW Essen."
Düsseldorf. Erst nach dem Schlusspfiff der Regionalliga-Begegnung, als das 3:0 gegen RW Oberhausen feststand, entspannte sich die Miene von Vorstandschef Peter Frymuth . "Das war eine Grundlage für die restlichen Saisonspiele - mehr nicht", sagte Frymuth. Zu enttäuschend waren der Abend von Duisburg, zu schmerzhaft die zwei Heimniederlagen und zu krass die Schwankungen während der Spielzeit. "Hoffentlich war es das letzte Wellental." Frymuth hatte (noch) auf das große Machtwort aus der Vorstandsetage verzichtet. "Intern" habe man die Brisanz des Spiels besprochen, sagte er. Sich direkt an die Mannschaft zu richten, hatte er sich gespart. Verstanden hatte sie trotzdem, wie Mittelfeldspieler Ahmet Cebe bestätigt: "Wenn diese Einstellung auch in den restlichen acht Saisonspielen so stimmt, dann können wir Großes erreichen." Zumindest gilt es am für die Fortuna spielfreien Wochenende erst einmal, die Machtlosigkeit heil zu überstehen. Erst am Dienstag haben Trainer Norbert Meier und sein Team wieder die Möglichkeit zu punkten - beim VfB Lübeck (19 Uhr, An der Lohmühle).