Fortuna Düsseldorf Sobottka vergibt die beste Möglichkeit der Fortuna

Nach schwacher erster Hälfte steigern sich die Düsseldorfer nach der Pause. Am Ende bleibt es gegen einen uninspirierten Gegner aus Heidenheim jedoch beim 0:0. Es ist das neunte Spiel in Folge ohne Dreier. (2/2) Zurück zu Seite 1

Der Düsseldorfer Kaan Ayhan (l)) und der Heidenheimer Tim Kleindienst kämpfen um den Ball.

Foto: Roland Weihrauch

Auch die zweite Hälfte begann mit halbwegs gefährlichen Szenen auf beiden Seiten. Zunächst konnte Kevin Akpoguma (51.) nach einem Freistoß den Ball am Fünfmeterraum nicht kontrollieren, auf der Gegenseite rauschte ein Schuss von Tim Skarke (53.) nur einen Meter am Tor vorbei. Insgesamt blieb das Niveau weiterhin überschaubar, dafür gab es aber mehr Möglichkeiten in den Strafräumen.

Bei der besten auf Seiten der Fortuna behinderten sich Marcel Sobottka und Rouwen Hennings erst gegenseitig, dann scheiterte Sobottka an FCH-Schlussmann Kevin Müller (59.). Die Gäste kamen durch Tim Kleindienst (65.) wenig später auch zu einer erstklassigen Chance, doch der Linienrichter entschied zu Unrecht auf eine Abseitsstellung des Heidenheimer Angreifers, der seinen Kopfball aber ohnehin knapp neben das Düsseldorfer Tor setzte.

Anders als im ersten Durchgang präsentierte sich die Fortuna nun druckvoller, kam zu zahlreichen Eckbällen und weiteren Freistößen. Der letzte Pass, die entscheidende Flanke kam jedoch weiterhin nicht an. Daran änderte sich auch in der Schlussphase eines insgesamt allenfalls durchschnittlichen Spiels nichts mehr. Die letzte Chance vergab Sobottka per Kopf in der Nachspielzeit.