Sushi für die Profis
Düsseldorf. Am Wochenende sorgte Gerd Röpke für das Sushi-Vergnügen im Alpenort Maria Alm. Der 46-jährige Inhaber des Düsseldorfer „Sushi-Taxi ManThei“ hatte seine Küchenchefin Odzaya mit ihrem Sohn Gunbayar mitgebracht.
Den Fortuna-Profis servierte er die japanischen Speisen zum Abendessen, Hotel-Eder-Chef Sepp Schwaiger freute sich noch über zwei Sushi-Kurse.
Röpke war zu den Vorbereitungen bereits schon einige Tages zuvor im Trainingslager eingetroffen. Dass er gleichzeitig Aufsichtsratsmitglied des Klubs ist, spiele nur eine untergeordnete Rolle, sagt er. „Das mache ich hier eher als Privatmensch. Aber die Spieler haben es durchaus positiv registriert, dass aus den Entscheidungsgremien jemand vor Ort ist.“
Zumal sich Röpke nebenbei einen guten Eindruck vom Team des Fußball-Bundesligisten machen kann — auch als Fan. „Die Seilgarten-Kletterei hat der Mannschaft unheimlich gut getan. Man sieht es daran, wie sie schon miteinander umgehen.“ Genau dieser Teamgeist sei es auch, der Erfolg bringen wird in der Saison, sagt der 46-Jährige. „Dann kann man die paar Prozentpunkte mehr herausholen, die wir für das Abenteuer Bundesliga brauchen.“ m.g.