„Figo“ ist als Verstärkung für die Testspiele vor Ort

Düsseldorf. Testspielgegner FC Anzhi Makhachkala kommt mit Samuel Eto’o und Roberto Carlos — die Fortuna hat „Figo“ und die mitgereisten Fans des Bundesliga-Aufsteigers. Denn Udo Kohr und seine Frau Heidi Kohr-Altenhofer haben nicht nur Enkel Maurice (15) mit nach Maria Alm gebracht, sondern auch den zehnjährigen Labrador, der auf den Namen des einstigen portugiesischen Weltklassefußballers hört.

„Als wir einen Namen suchten, kam nur ein Fußballer in Frage“, sagt der 54-Jährige Büdericher. Zwei Silben mussten es sein, denn die Kinder sollten ihn schell aussprechen können. „Lumpi“, der Spitzname von Fortuna-Kapitän Andreas Lambertz, kam nicht infrage. Ein Fortune sollte es nicht sein.

Also ist jetzt „Figo“ mit im Großeltern-Enkel-Urlaub in Österreich, trägt ein eigens angefertigtes Hunde-Halsband mit Fortuna-Logos. „Darauf bin ich schon oft angesprochen worden, weil es das nicht zu kaufen gibt. Das ist eine Eigenkonstruktion“, sagt die 58-jährige Heidi Kohr-Altenhofer, die mit ihrem Mann, Enkel und Hund in einem Appartment auf einem Bauernhof untergebracht ist — 400 Meter vom Trainingsplatz entfernt. „Wir freuen uns jetzt auf die beiden Testspiele der Fortuna. Da können wir sehen, wie weit das Team ist“, sagt Enkel Maurice. m.g.