<strong>Düsseldorf. Oliver Hampel würde so gerne helfen, dass die Fortuna ihre weiße Weste behält. Am Samstag spielt der Fußball-Regionalligist in der Arena (14 Uhr) gegen den ehemaligen Verein des 27-Jährigen. Die "Zweite" des Hamburger SV möchte als erste Mannschaft in dieser Spielzeit ein Tor gegen die Fortuna erzielen. "Ich hatte nicht die beste Woche", erklärt Hampel selbstkritisch. Vor allem sein Auftritt beim Pokalspiel am Mittwoch beim Linner SV war nicht gerade eine Bewerbung für höhere Aufgaben. Dabei hatte er bisher bei den Einsätzen in den Ligaspielen solide Leistungen gezeigt - von Anfang an oder auch als Einwechselspieler.

Für Uwe Weidemann, der weiß, dass sein Spieler "heiß auf diesen Gegner ist", wird Hampel vor der Partie trotzdem noch sehr wichtig. "Ich werde mich noch mit ihm unterhalten, um noch mehr über den Gegner zu erfahren", meint der Trainer der Fortuna, der auf die Startformation der vergangenen Wochen zurückgreifen kann. Eventuell ist Kapitän Henri Heeren wieder mit an Bord. David Krecidlo und Ivan Pusic fehlen noch länger.

Mit positiven Gefühlen geht Weidemann in die Spitzenpartie des sechsten Spieltages. "Die Mannschaft hat einen guten Charakter. Da wird kein Gegner auf die leichte Schulter genommen", verspricht der Fortuna-Trainer. "Unser Tabellenstand ist eine Verpflichtung, an die guten Leistungen auch gegen den HSV anzuknüpfen. Allerdings ist noch keiner nach fünf oder sechs Spieltagen aufgestiegen."

Mannschaft und Trainer sind überzeugt, noch etwas oben drauf packen zu können, mit dem Rückenwind der Tabellenführung noch bessere Offensivleistungen abrufen zu können. Da passt es, dass Bekim Kastrati der erste Pflichtspiel-Treffer im Pokalspiel gelungen ist. Er wird zwar nicht anfangen, kann aber den beiden Stürmern Christian Erwig und Axel Lawarée mehr Druck von der Bank aus machen.

So könnten sie spielen: