Torhüter: „Wir müssen ja keine Freunde sein“
Robert Almer hat nun eine Woche Urlaub.
Düsseldorf. Alle drei Torhüter nahmen am Montag in offensichtlich bester Laune das Training auf. Auch Neuzugang Robert Almer wollte unbedingt dabei sein. Der Österreicher darf allerdings noch eine Woche Heimaturlaub machen, den er am Montag sofort nach dem Laktattest antrat. „Ich komme dann aus Wien direkt ins Trainingslager nach Maria Alm“, sagte Almer, der sich bereits ausführlich mit der Torwart-Situation bei Fortuna beschäftigt zu haben scheint. Auf die Frage, ob er einen harten Konkurrenzkampf erwartet, sagte die Nummer drei Österreichs: „Freunde müssen wir ja nicht werden. Das Verhältnis wird professionell sein. Wir sind ja alle schon groß.“
Bislang trug der 27-Jährige wegen seiner Trikot-Farbe bei Austria Wien den Spitznamen „Pink Panther“, wobei das mit der Farb-Auswahl eher zufällig gewesen sei, wie Almer erklärte. Doch der „Panther“ deutet bei der Größe (1,94 Meter) des Torhüters auf große Sprungkraft hin.
Und schnell ist der Österreicher ebenfalls. Denn Almer hat bereits eine Wohnung in Düsseldorf gefunden, die er nach der Rückkehr aus dem Trainingslager beziehen möchte. Auf seine Zeit bei Fortuna freut er sich sehr, nachdem ihm sein Nationalmannschaftskollege Martin Harnik viel von dessen Ex-Klub erzählt hat. „Martin wäre am liebsten wohl auch noch gerne hier“, sagte Almer über den Stürmer, der jetzt beim VfB Stuttgart spielt. kri