Fortuna Düsseldorf Vier Fragen an Özkan Yildirim
Yildirim ist Fortunas Offensivspieler.
Düsseldorf. Bislang ist „Ötzi“, wie er von seinen Mitspielern gerufen wird, der namhafteste Zugang von Fortuna Düsseldorf für die kommende Saison. Mit sich und der Vorbereitung ist der 23-Jährige zwar zufrieden, sieht aber noch deutlich Luft nach oben. Bisher wurde er von Trainer Friedhelm Funkel in den Testspielen als „falsche Neun“ oder Zehner hinter den Spitzen eingesetzt.
Herr Yildirim, mit dem Abschluss des Trainingslagers und dem 8:1-Erfolg in Wegberg kann die Fortuna zufrieden sein, oder?
Özkan Yildirim: Das stimmt, es waren harte Tage mit jeweils zweimal Training im Westerwald. Die Jungs sind gut drauf, und in diesem guten Spiel hat noch mal jeder Selbstvertrauen getankt. Jetzt heißt es, noch einmal konzentrierte Arbeit und ein gutes Spiel gegen Malaga zu zeigen, damit wir in Sandhausen am 6. August in bestmöglicher Verfassung sind.
Wie war es, das erste Tor für die Fortuna zu erzielen?
Yildirim: Ja, es war ein schönes Tor mit der Hacke in die lange Ecke. Ich bin stolz, aber die Tore zählen vor allem ab dem Meisterschaftsstart.
Und wie viele Tore werden noch folgen?
Yildirim: Wir werden sehen, wie viele Tore mir gelingen. Aber ich gebe jetzt und hier keine Prognose ab.
Liegt Ihnen das Spiel hinter einer Spitze besser, als in vorderster Linie zu stehen?
Yildirim: Ich denke schon. Ich spiele das seit meiner Jugend, entweder als Zehner oder hängende Spitze, wie ich es auch in der Nationalmannschaft gespielt habe. Die Position gefällt mir, der Trainer weiß das, und wir werden sehen, wo er mich dann am Ende sieht — falls ich dann überhaupt von Beginn an spiele. Ich habe zwar mit Emma (Iyoha) sehr gut harmoniert, komme aber auch mit jedem anderen in der Mannschaft sehr gut klar.