Vucic: Nur mit 100 Prozent kann es gehen
Fortunas Zweite will die Rote Laterne nicht.
Düsseldorf. Goran Vucic könnte inzwischen auch eine Kassette laufen lassen. Zu sehr ähneln sich die Dinge, die der Trainer von Fortunas zweiter Mannschaft seinen Schützlingen Woche für Woche predigt. Auch nach der 0:2-Niederlage beim 1. FC Köln II am Dienstag stimmte Vucic wieder in die bekannte Leier ein. „Wir stellen uns hinten zu naiv an und haben vorne keine Durchschlagskraft“, moniert der Coach des Fußball-Regionalligisten. Dass die Entwicklung zuletzt nicht wie gewünscht verlief, ist auch an der Tabelle ablesbar. Dort droht den Flingernern bald sogar die rote Laterne des Schlusslichts in Empfang nehmen zu müssen.
Damit es soweit nicht kommt, spricht Vucic seinen Akteuren vor dem Heimspiel am Samstag gegen Elversberg noch einmal ins Gewissen. „Ich kann nur Spieler gebrauchen, die mit dem Kopf und dem Herzen zu 100 Prozent bei der Sache sind.“ Alternativen hat der Trainer freilich kaum. Ali Aydin und Tugrul Erat fehlen immer noch verletzungsbedingt. Nico Haufe und Jeron Haizameh sitzen Sperren ab. Kai Schwertfeger, Villyan Bijev und Markus Krauss kommen von der Ersten.